Als Ankerinvestor des Baufelds Süd und Eigentümer von 106 Mietwohnungen setzt die Baugenossenschaft Neues Heim ihr Konzept, auch neuartige Formen des Bauens, Zusammenlebens und der Teilhabe im Wohnungsbestand zu entwickeln, um. Auf Be-treiben des Neuen Heims ist das Baufeld Süd als Netzvorhaben Teil der Internationalen Bauausstellung 2027 Stadt Region Stuttgart. Eine Vielfalt an Wohnungstypologien hebt den besonderen Charakter des Quartiers hervor. Die Tagespflege im Gebäude an der Pöchlarner Straße, eine große Kita in der Kremser Straße, eine Studierenden-WG und Clusterwohnen im gemeinschaftlichen Wohnen an der Burgenlandstraße, so-wie Wohnraum zur Unterstützung besonderer Bedarfe werden in den Neubauten der Genossenschaft angesiedelt sein. Ein Grundstück für Baugemeinschaften entwickelt das Neue Heim in Form einer Mieterbaugemeinschaft – etwas Einmaliges für Stuttgart. Das Beste aus der Idee der Baugemeinschaften wird hier mit den Stärken der Genossenschaft zu einer neuen Form des gemeinschaftlichen Wohnens entwickelt. Vorstandsvorsitzender Rüdiger Maier sprach in seiner Rede von einem langen und nicht einfachen Weg bis zum Baubeginn. Umso mehr freue sich das Neue Heim, mit der Grundsteinlegung einen weiteren wichtigen Schritt gegangen zu sein.

Die Gäste hatten während der Veranstaltung Zeit, ihre Wünsche für das künftige Quartier auf Wunschzettel festzuhalten. Diese wurden in die Zeitkapsel gelegt, welche später unter einem „Wunschbaum“ im Quartier vergraben werden soll. Beim Spatenstich wurde die Zeitkapsel bereits symbolisch von Bürgermeister Peter Pätzold, Bezirksvorsteher Johannes Heberle, den Vorständen des Neuen Heims sowie weiteren Beteiligten eingegraben.